2007-06-25 Besuch des Partnerschaftskomitees aus Saint-Pierre-le-Moûtier

- anlässlich der 1150-Jahr-Feier Rengsdorfs -

am Freitagabend dem 22.06. trafen sie mit ihren Pkw's ein: 10 Freunde aus der Partnerstadt Rengsdorfs, die letzten wegen des schlechten Wetters und einiger Staus erst am späten Abend.

Für das Essen im Saal der Verbandsgemeinde sorgten insbesondere Paul Dott und viele Frauen unseres Freundeskreises, die zuvor dankenswerterweise eine Vielzahl schöner Salate und köstlicher Desserts zubereitet hatten. Nach der Begrüßung und Verköstigung war wegen der langen, anstrengenden Fahrt schnell „Feierabend". Einige Mitglieder hatten für die französischen Freunde Zimmer in ihren Wohnungen bereitgestellt, die alsbald aufgesucht wurden.

Am Samstagmorgen fanden wir uns alle gemeinsam in der Astrid-Lindgren-Schule ein, wo uns auf Einladung von der Rektorin, Frau Karena Stumme, im Rahmen einer größeren Schulveranstaltung ein gemischter Chor von Schülern und Schülerinnen einige Lieder, auch in französischer Sprache, vortrugen. Es hat uns allen eine Riesenfreude bereitet. Im Anschluss daran enthüllten im Rahmen einer kleinen Zeremonie Bürgermeister Karlheinz Kleinmann und die Leiterin der französischen Gruppe, Renée Blondelet, das Partnerschaftsschild am Ortseingang. Nach einer gemeinsamen Wanderung nach Bonefeld und einem Besuch der sehr schönen Gartenanlage der Firma Natursteine Reinhard, in dem auch Accessoires für Haus und Garten gezeigt werden, kehrten wir gemeinsam zu Fuß nach Rengsdorf zurück, gerade rechtzeitig, um gemeinsam einem beeindruckenden Konzert der Bindweider Bergkapelle in der Feuerwehrhalle beizuwohnen. Alle waren begeistert. Den Abend verbrachten wir in einem Rengsdorfer Restaurant, bei guten Gesprächen in einer entspannten Atmosphäre.

Am Sonntagmorgen trafen sich die Teilnehmer von Rengsdorf und Saint Pierre zum ökumenischen Gottesdienst im großen Festzelt. Der gemeinsame Gottesdienst war eine ganz neue Erfahrung für die französischen Gäste. Nach dem Frühschoppenkonzert des Musikvereins Winterbach/Sauerland, an dem auch sie ihre helle Freude hatten und den ersten Ansprachen im Rahmen des Festkommerzes, denen sie in Anbetracht zum Teil (noch) fehlender Sprachkenntnisse nur mühsam folgen konnten sowie einem kurzen Imbiss, wartete schon der Bus, um alle gemeinsam nach Oberwesel zu befördern. Nach einem Stadtrundgang bzw. nach der „Erstürmung" der Schönburg ging es an Bord des Raddampfers „Goethe", von dort, bei erstmals gutem Wetter, rheinabwärts nach Koblenz und von dort wieder mit dem Bus nach Rengsdorf zurück. Die Dampferfahrt auf diesem Rheinabschnitt, dem Weltkulturerbe, beeindruckte gerade die französischen Freunde außerordentlich und war für sie der eigentliche Höhepunkt, war er doch fast allen in seiner Einmaligkeit noch unbekannt. Nach diesem erlebnisreichen und anstrengenden Tag verbrachten sie den restlichen Abend bei anregenden Gesprächen in den gastgebenden Familien.

Am Montagmorgen dann der lange und auch ergreifende Abschied. Es zeigte sich, dass schon bestehende Freundschaften vertieft und neue hier geschaffen wurden. Wir sind uns gewiss, dass die Partnerschaft weiter ausgebaut und es viele Begegnungen geben wird, so zunächst am Wochenende des 26.08., an dem die Gemeinde, der Freundeskreis und die A.S.S. Rengsdorfer e.V. 17 Gäste in Rengsdorf erwarten, wovon einige die Strecke von 750 km mit dem Fahrrad zurücklegen und dann am historischen Festumzug teilnehmen wollen.

 

 

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Begrüßung durch Jacques Tevenet (St.-Pierre-le-Moûtier, lks.) und Günter Ballmann (Rengsdorf, re.)

 

 

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„Gespräch am Rande" zwischen Jacques Tevenet (St.-Pierre-le-Moûtier, re.) und Dr. Martin Barth (Rengsdorf, lks.)

 

 

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Gruppenbild beim gemeinsamen Spaziergang durch Rengsdorf

 

 

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Gesprächsrunde beim Besuch der Firma Natursteine Reinhard in Bonefeld

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